1835–1913

1835
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1835

Foto: DB Museum Nürnberg

Die Dampf­lok „Adler“ läu­tet auf der Stre­cke zwi­schen Nürn­berg und Fürth das Eisen­bahn­zeit­al­ter in Deutsch­land ein. Rechts im Bild ein Nach­bau im DB Museum in Nürnberg

1854
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1854

Quelle: Valora Hol­ding Germany

Die Geburts­stunde der Ser­vice-Betriebe: Auf den ers­ten Bahn­hö­fen wer­den kleine Ver­kaufs­stände in der Schal­ter­halle oder auf den Bahn­stei­gen eröff­net. Fin­dige Unter­neh­mer und Pio­niere neh­men nach fran­zö­si­schen und eng­li­schen Vor­bil­dern den Bahn­hofs­buch­han­del auf.

1900
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1900

“Bei der Bahn­hofs­buch­hand­lung”, Aqua­rell von G. Lam­botte um 1900. Quelle: K. Suss­mann, aus 100 Jahre Bahnhofsbuchhandel.

Bis zum Jahr 1900 gibt es im Bahn­hofs­buch­han­del 27 Fir­men­grün­dun­gen. Am 16. Juli 1900 wird §6 der Gewer­be­ord­nung für das Deut­sche Reich ver­ab­schie­det. Die­ser Para­graf besagt, dass die Gewer­be­ord­nung keine Anwen­dung auf die so genann­ten Neben­be­triebe der Eisen­bahn­un­ter­neh­mun­gen fin­det. In der Fol­ge­zeit ent­wi­ckelt sich dar­aus eine auch die höchs­ten Gerichte beschäf­ti­gende Kon­tro­verse. Der Ein­zel­han­del bekämpft bis zum Jahr 1927 aus Grün­den des Wett­be­werbs die­sen Erlass. Die Betrei­ber der Bahn­hofs­buch­hand­lun­gen soll­ten an die bestehende Gewer­be­ord­nung gebun­den werden.

1905
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1905

Der Ver­band der Deut­schen Bahnhofs­buchhändler wird in Leip­zig gegrün­det. Fra­gen zur Pres­se­zen­sur, der Öff­nungs­zei­ten an Sonn­ta­gen, Pro­bleme mit der Eisen­bahn­ver­wal­tung sind der Anlass zum Zusam­men­schluss. Bis zum Ers­ten Welt­krieg gehö­ren auch Fir­men aus Öster­reich und Ungarn dem Ver­ein an.